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Thu, 10-04-2008, 18:45 Uhr

Magnetismus – aus der Perspektive unbesetzter Elektronenzustände

Prof. Dr. Markus Donath
Physikalisches Institut, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
vollständiger Text


Die magnetischen Phänomene fester Körper in drei und weniger Dimensionen werden durch die zugrunde liegende spinabhängige elektronische Struktur bestimmt. Hierbei spielen Elektronenzustände auf beiden Seiten der Fermi-Energie eine Rolle, also auch die unbesetzten. In diesem Kolloquium werden drei spinaufgelöste experimentelle Techniken zur Untersuchung unbesetzter Zustände vorgestellt: Austrittspotential-Spektros-kopie, inverse Photoemission und Zweiphotonen-Photoemission. Anhand von ausgewählten Beispielen werden nicht nur die spezifischen Vorteile der jeweiligen Technik demonstriert, sondern auch aktuelle Fragestellungen im Bereich des Magnetismus diskutiert, zu deren Beantwortung gerade das Studium der unbesetzten Zustände beiträgt.