Thu, 14-10-2004, 18:30 Uhr   
        
    
  
    Magnetische Resonanz an eindimensionalen organischen Leitern
    Prof. Dr. Elmar Dormann
Physikalisches Institut der Universität Karlsruhe (TH)
vollständiger Text
    
    
    Nach einer knappen Einführung in Struktur und typische Eigenschaften quasi-eindimensionaler organischer Leiter, die aus gestapelten Aromaten aufgebaut sind, werden vier Beispiele für die Anwendung der Magnetischen Resonanz gegeben:
- Wie wird die molekulare Wellenfunktion der Leitungselektronen bestimmt?
- Wie wird die Anisotropie der Elektronenspin-Bewegung erfasst?
- Was lernt man durch Anwendung der Magnetischen Resonanz-Bildgebung über diese organischen Leiter?
- Können Elektronenspin-Beweglichkeit und Peierls-Übergangstemperatur räumlich moduliert werden, indem die Empfindlichkeit der Radikalkationensalze gegen Strahlenschäden ausgenutzt wird?