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Wed, 07-11-2012, 16:00 Uhr

Institut für Polymerforschung,
Helmholtz-Zentrum Geesthacht

Zentrum für Biomaterialentwicklung, Kantstraße 55, 14513 Teltow-Seehof


Im Mittelpunkt der Forschung am Zentrum für Biomaterialentwicklung des Helmholtz-Zentrums Geesthacht (HZG) in Teltow stehen innovative, polymerbasierte Biomaterialien für Anwendungen in der Biomedizin.

Die Regenerative Medizin befasst sich mit der Wiederherstellung funktionsgestörter Zellen, Gewebe und Organe sowohl durch den biologischen Ersatz als auch durch die Stimulation körpereigener Regenerationsprozesse. Die wenigen bisher kommerziell verfügbaren und in der klinischen Anwendung etablierten Materialien reichen für neue Anforderungen der regenerativen Therapien nicht aus, die maßgeschneiderte Eigenschaften und Funktionen abfragen. Dazu werden die Polymere mit spezifischen Funktionen ausgestattet (z. B. Formgedächtnis, kontrollierte Wirkstofffreisetzung). Das Zentrum für Biomaterialentwicklung verfolgt dabei einen interdisziplinären Forschungsansatz, der chemisches, physikalisches, biologisches, medizinisches, pharmazeutisches und ingenieurwissenschaftliches Know-how verbindet.

Besonderes Anliegen ist der Brückenschlag zwischen der Grundlagenforschung und der Überführung der Ergebnisse in klinische Anwendungen, der nur zusammen mit Klinikern und der Industrie umgesetzt werden kann. Hierfür wurde 2006 das Berlin-Brandenburger Centrum für Regenerative Therapien (BCRT) gegründet, eine Kooperation von Charité, Universitätsmedizin Berlin und dem Zentrum für Biomaterialentwicklung des HZG, dessen Leiter Prof. Dr. Andreas Lendlein auch Mitglied im Direktorium des BCRT ist. 

Begrenzte Teilnehmerzahl: max. 30 

Anfahrt: Mit der S 25 bis Lichterfelde Süd, von dort aus ca. 20 Minuten Fußweg. Alternativ mit der S 25 bis Lichterfelde Ost, von dort aus mit dem Bus 117 (Richtung S Teltow Stadt) bis „Teltow, Hannemannstraße“, von dort aus ca. 5 Minuten Fußweg.