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Max-von-Laue-Kolloquium der PGzB im
WiSe 2003/2004 am 31. Oktober 2003

Prof. Dr. Klaus von Klitzing
Was man über den Quanten-Hall-Effekt wissen sollte

Zum vierten Mal hintereinander findet das Max-von-Laue-Kolloquium im ehrwürdigen Hörsaal 10 in der Invalidenstraße statt, der sich bis auf den letztenPlatz füllt, während der Vortragende (vorne links) sich mit Vorstandsmitgliedern der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin unterhält (von links: H.-D. Kronfeldt, G. Fußmann (3. Reihe), K. Baberschke, W. Nolting, H. Nelkowski).
Der Vorsitzende der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin Wolfgang Nolting begrüßt die Gäste und gibt einen Abriß der Entstehung und Entwicklung des Max-von-Laue-Kolloquiums, in dessen Reihe heute mit Prof. Dr. Klaus von Klitzing bereits der 9. Nobelpreisträger begrüßt werden kann.
Robert Keiper von der Humboldt-Universität zu Berlin führt Klaus von Klitzing ein. Er erwähnt dabei auch den Besuch von Klitzings im geteilten Berlin im Juli 1986 zu Vorträgen in Ost- und Westberlin.
Klaus von Klitzing behandelt sein Thema “Was man über den über den Quanten-Hall-Effekt wissen sollte” wie gewohnt mit Temperament und Humor.

Sein Geschick, komplizierte physikalische Vorgänge anschaulich und plausibel zu machen, begeistert das Auditorium außerordentlich.
Er erläutert den Quanten-Hall-Effekt zunächst in einem begrenzten Rahmen und gibt den zahlreich anwesenden Studenten Augen zwinkernd den Tip: “Das sollte man in der Doktor-Prüfung wissen!”

Darüber hinaus werden zahlreiche neue Forschungsergebisse fesselnd dargestellt.
Nach einer ausführlichen Diskussion sammeln sich die Teilnehmer am Max-von-Laue-Kolloquium im Thaer-Saal (*) zu einam kleinen Empfang, zu dem die Physikalische Gesellschaft zu Berlin eingeladen hat

(*) Albrecht Thaer, 1752 - 1828, Landwirt, 1810 - 18 Professor der Landwirtschaft in Berlin
Klaus von Klitzing fühlt sich im historischen Lehrstuhl von Albrecht Thaer offensichtlich besonders wohl.