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![]() ![]()  | Berliner Physikalisches Kolloquium im Sommersemester 2013 Im Berliner Physikalischen Kolloquium im Magnus-Haus hat Prof. Dr. Stefan W. Hell Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie, Göttingen, und Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Heidelberg, vorgetragen. Titel, Termin, Moderation und Ort 
 Zusammenfassung Im 20. Jahrhundert wurde allgemein angenommen, dass jedes Lichtmikroskop, das auf herkömmlicher Optik (Linsen, Spiegel etc.) beruht, aufgrund der Lichtbeugung nicht in der Lage ist Details, die enger beieinander sind als die Hälfte der Wellenlänge des Lichts (ca. 200 nm), zu trennen. Doch in den 1990igern wurde entdeckt, dass Zustandsübergänge in einem Fluorophor genutzt werden können, um die auflösungsbegrenzende Rolle der Beugung aufzuheben. Seitdem wurden Fluoreszenz-Mikroskope entwickelt, mit denen man Details auf der Nanometerskala auflösen kann. Ich werde das Prinzip dieser "Nanoskopie-" („Superresolution“) Konzepte vorstellen ─ mit besonderem Augenmerk auf die erste Fernfeld-Nanoskopie-Methode, der STEDMikroskopie. Weiterhin werde ich deren Anwendung in den Lebenswissenschaften und anderen Bereichen wie den Materialwissenschaften aufzeigen. 
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