![]() ![]()  | ||||||||
![]() ![]()  | Besichtigungsprogramm im Wintersemester 2021/2022 Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft, Abteilung Physikalische Chemie 
 
 Das Institut wurde 1911 als Kaiser-Wilhelm-Institut gegründet (Gründungsdirektor: Fritz Haber). Nach dem 2.Weltkrieg erfolgte 1952/53 die Umbenennung in Fritz-Haber-Institut (FHI) und die Eingliederung in die Max-Planck-Gesellschaft. Bis heute haben sieben Nobelpreisträger am Institut geforscht. Die letzten beiden waren Ernst Ruska (Nobelpreis für Physik 1986) und Gerhard Ertl (Nobelpreis für Chemie 2007). Schwerpunkt ist die Grundlagenforschung zu elementaren Prozessen und chemischen Reaktionen an Grenzflächen. 
 Die Abteilung Physikalische Chemie bezog 2018 ein neues Forschungsgebäude, in dem ultraschnelle Prozesse auf atomaren Längen- und Zeitskalen mit hoch entwickelten experimentellen Methoden untersucht werden. Daraus resultieren hohe Anforderungen an die Gebäudeinfrastruktur hinsichtlich Temperaturstabilität und Schwingungsdämpfung. Ein Ziel der Führung ist Forschung in einem modernen Präzisionslabor im Wechselspiel zwischen Gebäudeplanung und Experimenten auf atomarer Skala an einigen Beispielen (Ultrakurzzeit-Photoemission, Rastertunnelmikroskopie im Nahfeld) zu demonstrieren. 
 Treffpunkt: Gebäude G, Faradayweg 4, 14195 Berlin (Eingang Neubau an der „Haber-Linde“). Anfahrt U3 bis Freie Universität (Thielplatz), Ausgang Faradayweg. Siehe auch: Weblink Anfahrt Fritz-Haber-Institut  | |||||||