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Max-von-Laue-Kolloquium
der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin
im Wintersemester 2020/2021

In diesem Max-von-Laue-Kolloquium sprach

Prof. Dr. Robert Schlögl,

Direktor am Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion in Mülheim

an der Ruhr und am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin.


Titel:  Energiewende – vom Ende gedacht 
Termin: Donnerstag, 22. Oktober 2020, 17:15 Uhr 
Moderation: Oliver Benson, Physikalische Gesellschaft zu Berlin 
Ort: Magnus-Haus
Am Kupfergraben 7
10117 Berlin 

Weitere Eindrücke des Kolloquiums in Bildern





Prof. Dr. Robert Schlögl (rechts),
Direktor am Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion in Mülheim an der Ruhr und am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin, zusammen mit Prof. Dr. Oliver Benson (links), Vorsitzender der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin
(zum Vergrößern Bild anklicken)


Zusammenfassung

Die Energiewende als zentraler Baustein einer nachhaltigen Klimaschutzpolitik wird oft als eine Stromwende verstanden. Folglich stehen Windenergie und Photovoltaik in Forschung und Umsetzung im Zentrum des Interesses. Betrachtet man die Wende vom Ende her, so ergeben sich erhebliche weitere Herausforderungen. Diese beginnen mit der absoluten Größe des Energieverbrauchs in Deutschland und Europa und dem immer noch unter 10% kleinen Anteil der Erneuerbaren daran. Fragen der Speicherung und des globalen Handels von erneuerbarer Energie schließen sich an. Die Versorgung von Mobilität und der materialschaffenden Industrie mit Grund- und Rohstoffen sind weitere ungelöste Fragen. Der Beitrag zeigt, wie eine systemische Herangehensweise all diese Herausforderungen im geforderten Zeitrahmen lösen kann, wenn die Akteure die Freiheit bekommen alle nachhaltigen Optionen einzusetzen, die uns die Wissenschaft zur Verfügung stellt.


MaxvLaue_Schloegl.pdf
840 kB